Maker Stories - Kevin Schlawer
Kevin Schlawer – Sasa Boards
Handcrafted von Chemnitz aus auf die Pisten dieser Welt
Kevin Schlawer ist 31 Jahre alt und betreibt seine Manufaktur, die den klangvollen Namen SASA Boards trägt, seit 2016; zuerst in einem Keller und seit 2020 im Gebäude des Chemnitzer Südbahnhofs. Der gelernte Produktionsmechaniker für Textilmaschinen, der sich später sogar noch zum Maschinenbauingenieur qualifiziert hat, steht von Kindesbeinen an auf Snowboards, damit, so fügt er lächelnd hinzu, gelang es ihm, dem grauen Alltag wenigstens für ein paar Stunden oder im besten Fall ein Wochenende lang zu entfliehen. Die Anstellungen jedenfalls waren für ihn nicht von zu großer Dauer und ob sie die tatsächliche Erfüllung waren, lässt er in unserem Gespräch schmunzelnd offen. Das Tüfteln und Basteln scheint er jedenfalls im Blut zu haben, denn schon als Kind hat er den Keller der elterlichen Wohnung zu einer Werkstatt umfunktioniert und selbst Snowboards und Bikes in Manufakturarbeit gefertigt. Und was, wenn man versuchen würde, dieses Hobby zur geschäftlichen Passion zu machen?
Kevin ist das Risiko eingegangen; und hat Erfolg gehabt. Jährlich führt er so um die 20 Workshops durch. Die Teilnehmerzahl liegt bei jeweils drei bis vier Enthusiasten, die nach insgesamt zwei Tagen über ihr ganz eigenes Snowboard verfügen. Und eigenes Snowboard bedeutet in dem Falle wirklich nicht nur die farbliche und Designgestaltung, denn die Boards werden wirklich ganz individuell nach Brettlänge, Körpergewicht und Bindungsabstand abgestimmt. Mir als Laien fällt auf, dass mir solche Feinheiten bisher überhaupt noch nicht aufgefallen sind. Und mal ganz von den technischen Details abgesehen, macht es unheimlich Spaß, allein die Vielfalt möglicher Designvorschläge zu bestaunen, die von grell bis gediegen reichen und eine Farbpalette bedienen, die die Augen fast übergehen lässt.
Und die ganze Geschichte scheint sich rumgesprochen zu haben, denn Interessenten kommen nicht nur aus Chemnitz. „Der mit der bisher weitesten Anreise kam aus Bautzen und war begeistert, sein eigenes Board bei mir fertigen zu können. So sprechen sich meine Workshops natürlich auch rum und es gibt eine Szene von Interessenten, die größer ist, als man auf den ersten Blick denken würde“, fügt Kevin stolz hinzu. Dabei, so scheint der gewiefte Tüftler kalkuliert zu haben, haben die Workshops auch etwas, was wie eine Community wirkt. Sie gehen jeweils von Freitagabend bis Sonntag, Material und Verpflegung sind inbegriffen und die Interessenten müssen sich lediglich um eine Unterkunft kümmern, und sogar dabei ist man noch behilflich.
Ja und wenn man dann mit seinem Snowboard glücklich die Pisten dieser Welt hinabgesaust ist, dann kommt man irgendwann auch gern mal nach Chemnitz zurück, denn SASA Boards bietet neben den Manufakturleistungen auch den umfassenden Service wie Belag und Kanten schleifen oder frisch wachsen und ausbessern. Abgerundet wird das Angebot Kevin Schlawer durch eine übersichtliche und ansprechend gestaltete Homepage, in die natürlich ein Webshop integriert ist.
Kevin ist das Risiko eingegangen; und hat Erfolg gehabt. Jährlich führt er so um die 20 Workshops durch. Die Teilnehmerzahl liegt bei jeweils drei bis vier Enthusiasten, die nach insgesamt zwei Tagen über ihr ganz eigenes Snowboard verfügen. Und eigenes Snowboard bedeutet in dem Falle wirklich nicht nur die farbliche und Designgestaltung, denn die Boards werden wirklich ganz individuell nach Brettlänge, Körpergewicht und Bindungsabstand abgestimmt. Mir als Laien fällt auf, dass mir solche Feinheiten bisher überhaupt noch nicht aufgefallen sind. Und mal ganz von den technischen Details abgesehen, macht es unheimlich Spaß, allein die Vielfalt möglicher Designvorschläge zu bestaunen, die von grell bis gediegen reichen und eine Farbpalette bedienen, die die Augen fast übergehen lässt.
Und die ganze Geschichte scheint sich rumgesprochen zu haben, denn Interessenten kommen nicht nur aus Chemnitz. „Der mit der bisher weitesten Anreise kam aus Bautzen und war begeistert, sein eigenes Board bei mir fertigen zu können. So sprechen sich meine Workshops natürlich auch rum und es gibt eine Szene von Interessenten, die größer ist, als man auf den ersten Blick denken würde“, fügt Kevin stolz hinzu. Dabei, so scheint der gewiefte Tüftler kalkuliert zu haben, haben die Workshops auch etwas, was wie eine Community wirkt. Sie gehen jeweils von Freitagabend bis Sonntag, Material und Verpflegung sind inbegriffen und die Interessenten müssen sich lediglich um eine Unterkunft kümmern, und sogar dabei ist man noch behilflich.
Ja und wenn man dann mit seinem Snowboard glücklich die Pisten dieser Welt hinabgesaust ist, dann kommt man irgendwann auch gern mal nach Chemnitz zurück, denn SASA Boards bietet neben den Manufakturleistungen auch den umfassenden Service wie Belag und Kanten schleifen oder frisch wachsen und ausbessern. Abgerundet wird das Angebot Kevin Schlawer durch eine übersichtliche und ansprechend gestaltete Homepage, in die natürlich ein Webshop integriert ist.
Hat gewagt: die Selbstständigkeit mit eigener Firma
Vorwiegende Produktpallette: Snowboards (und zwar handcrafted)
Bietet: regelmäßig Workshops, in denen die Teilnehmer IHR Snowboard selbst fertigen
Findet es schön: in Chemnitz (mit der Werkstatt im Südbahnhof)
Beruf: Produktionsmechaniker und später Qualifikation zum Maschinenbauingenieur
Vorwiegende Produktpallette: Snowboards (und zwar handcrafted)
Bietet: regelmäßig Workshops, in denen die Teilnehmer IHR Snowboard selbst fertigen
Findet es schön: in Chemnitz (mit der Werkstatt im Südbahnhof)
Beruf: Produktionsmechaniker und später Qualifikation zum Maschinenbauingenieur