Maker Stories - Michael Schönfeld
Michael Schönfeld mit Vector Point
„Vector Point“ – klingt ziemlich technisch, ist es aber nicht, wenn man technisch nicht mit praktisch verwechselt
Es handelt sich um das bekannte Problem, dass man räumliche Sachverhalte aus zweidimensionalen Darstellungen herleiten soll, was sich als offensichtlich nicht ganz einfach darstellt. Im Falle der modernen Pkw wird das mit dem bereits erwähnten Navi gelöst. Aber es gibt eben nicht für alles Navigationsgeräte, was Michael Schönfeld und die weiteren neun Mitstreiter seines Vereins „Vector Point“ dazu bewogen hat, sich Gedanken zu machen, wie man dem Problem des Auseinanderklaffens von Theorie und Praxis beikommen kann. Michael Schönfeld: „Wir stellen zunehmend fest, dass Schülerinnen und Schüler zwar mit guten und sehr guten theoretischen Kenntnissen die Schule verlassen aber zum Beispiel noch nie eine Bohrmaschine bedient haben.“ Allein das Lesenkönnen und Verstehen technischer Zeichnungen genügt in dem von Technik geprägten Zeitalter, in dem wir uns bewegen, für all diejenigen, die in einem technischen Beruf Fuß fassen wollen, eben nicht, um nach dieser technischen Zeichnung auch ein Endprodukt zu fertigen.
Gemeinsam mit weiteren Kooperationspartnern hat sich der Verein „Vector Point“ genau dieses Problems angenommen, denn gerade Schülerinnen und Schüler zeigen nach Einschätzung von Michael Schönfeld zunehmend Probleme, zweidimensionale Darstellungen „übersetzen“ zu können. Es fehlt ihnen ganz einfach ausgedrückt praktisches Knowhow.
Gegenwärtig ist der Verein dabei, ein ganzes Netzwerk aus Schulen, Unternehmen, Hochschulen und Universitäten zu etablieren, um das Angebot als festen Bestandteil als Ganz-Tages-Angebot ab dem kommenden Schuljahr möglichst breit zu etablieren. Geplant ist zum Beispiel der Einsatz eines sogenannten Vector-Mobils, das regelmäßig an die Schulen kommt. An Bord befinden sich zum Beispiel Baukästen, mit deren Hilfe die Schülerinnen und Schüler mit den wichtigsten Maschinenelementen und deren Funktionsweise vertraut gemacht werden. Zum Einsatz kommen sollen auch zum Beispiel 3-D-Drucker, die die Schülerinnen und Schüler für die Fortsetzung des Programms interessieren sollen. Neben dem Vector-Mobil wird es perspektivisch auch Vector-Labs geben, die natürlich günstig sowohl für die Netzwerkpartner als auch die Schulen liegen sollen. In einem Grundkurs lernen die Schülerinnen und Schüler dort den Umgang mit Grafikprogrammen (Vektorgrafik). In Anlehnung an die grafischen Darstellungen entstehen dann mit Hilfe analoger Werkzeugmaschinen Umsetzungsprojekte. Dabei kommenden natürlich nur Werkzeugmaschinen zum Einsatz, die altersspezifisch die jeweils erforderliche Funktionalität mit hinreichend geringem Gefahrpotential bieten. „Vector Point“ ist also wirklich ein durchdachtes Konzept, das in der Lage ist, Theorie und Praxis auch für Schülerinnen und Schüler effektiv zu verzahnen.
Gemeinsam mit weiteren Kooperationspartnern hat sich der Verein „Vector Point“ genau dieses Problems angenommen, denn gerade Schülerinnen und Schüler zeigen nach Einschätzung von Michael Schönfeld zunehmend Probleme, zweidimensionale Darstellungen „übersetzen“ zu können. Es fehlt ihnen ganz einfach ausgedrückt praktisches Knowhow.
Gegenwärtig ist der Verein dabei, ein ganzes Netzwerk aus Schulen, Unternehmen, Hochschulen und Universitäten zu etablieren, um das Angebot als festen Bestandteil als Ganz-Tages-Angebot ab dem kommenden Schuljahr möglichst breit zu etablieren. Geplant ist zum Beispiel der Einsatz eines sogenannten Vector-Mobils, das regelmäßig an die Schulen kommt. An Bord befinden sich zum Beispiel Baukästen, mit deren Hilfe die Schülerinnen und Schüler mit den wichtigsten Maschinenelementen und deren Funktionsweise vertraut gemacht werden. Zum Einsatz kommen sollen auch zum Beispiel 3-D-Drucker, die die Schülerinnen und Schüler für die Fortsetzung des Programms interessieren sollen. Neben dem Vector-Mobil wird es perspektivisch auch Vector-Labs geben, die natürlich günstig sowohl für die Netzwerkpartner als auch die Schulen liegen sollen. In einem Grundkurs lernen die Schülerinnen und Schüler dort den Umgang mit Grafikprogrammen (Vektorgrafik). In Anlehnung an die grafischen Darstellungen entstehen dann mit Hilfe analoger Werkzeugmaschinen Umsetzungsprojekte. Dabei kommenden natürlich nur Werkzeugmaschinen zum Einsatz, die altersspezifisch die jeweils erforderliche Funktionalität mit hinreichend geringem Gefahrpotential bieten. „Vector Point“ ist also wirklich ein durchdachtes Konzept, das in der Lage ist, Theorie und Praxis auch für Schülerinnen und Schüler effektiv zu verzahnen.