Maker Stories - Joseph Stephens
Joseph Stephens – SAXEED
Von der Idee zum Prototypen (und manchmal noch weiter)
Dem 37-jährigen Joseph Stephens hört man es noch ein klein wenig an, dass er nicht in Deutschland, sondern im US-amerikanischen Florida, in Vero Beach – nicht weit vom Strand entfernt, wie er selbst sagt – aufgewachsen ist. Nach einem zweijährigen Stopover in Frankreich hat es ihn dann endgültig nach Deutschland verschlagen; heute ist sein Wirkungsfeld das Gründernetzwerk SAXEED, welches wiederum beim Zentrum für Wissens- und Technologietransfer der Technischen Universität Chemnitz angesiedelt ist. Und weil Joseph einer ist, der immer noch mehr wissen will und auch warum was wie funktioniert, macht er nun auch noch seinen Doktor oder wissenschaftlich ausgedrückt: Er befindet sich im Promotionsverfahren.
In seiner „Maker-Funktion“ beackert Joseph kein Spezialgebiet, sondern sieht sich selbst als kreativen Begleiter, wenn es zum Beispiel darum geht, Ideen, die vielleicht erst als kleines Fünkchen im Kopf verschiedenster Leute vor sich hin glimmen, erst einmal am Glimmen zu halten, sozusagen anzupusten und aus einem kleinen Glimmen richtige Glut werden zu lassen, aus der vielleicht ein loderndes Feuer werden könnte. Er ist also jemand, der hilft, aus einer Idee gegebenenfalls auch ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Aber, das sagt er selbst, nicht aus jeder Idee muss ein marktreifes Produkt werden; bei ihm seien auch schon Leute gewesen, die aus ihrer Idee einfach nur ein Weihnachtsgeschenk machen wollten; warum nicht, meint Joseph dazu, wenn dabei gelernt wird, wie man selber zum „Maker“ wird.
Gegenwärtig gibt er sein Wissen und die Fähigkeit, „um die Ecke zu denken“, im Rahmen von Uni-Workshops zum „Prototyping“ weiter. Ganz wichtig ist ihm nämlich, neben der ideellen Begleitung – also der gedanklichen Weiterentwicklung einer Idee – auch dafür zu sorgen, dass man das Ergebnis der Ideensuche und Ideenfindung auch sehen und vielleicht sogar anfassen kann. Das gelingt immer dann besonders gut, wenn sich Prototypen der neuen Produkte fertigen lassen. Und auf dem Gebiet ist Joseph eine ganz besondere Hilfe. An der TU Chemnitz stehen ihm dazu vielfältige „maschinelle Heinzelmännchen“ zur Verfügung; das beginnt bei 3D-Druckern, geht über Laserschneider bis zu Fräsmaschinen. Joseph verdeutlicht an einem Beispiel: „Es kann ja sein, dass Sie für Ihren Prototypen eine 13mm H7 Bohrung brauchen, was ja alles andere als ein genormtes Maß ist. Normalerweise würden Sie recht lange nach einem passenden Bohrer suchen, aber auch das kriegen wir in der Werkstatt problemlos hin…“ Um es auf den berühmten Punkt zu bringen: Joseph Stephens ist ein Maker der Art, die Wissens- und Technologietransfer tatsächlich leben – von der Idee bis zum Prototypen und manchmal auch zur fertigen Geschäftsidee.
In seiner „Maker-Funktion“ beackert Joseph kein Spezialgebiet, sondern sieht sich selbst als kreativen Begleiter, wenn es zum Beispiel darum geht, Ideen, die vielleicht erst als kleines Fünkchen im Kopf verschiedenster Leute vor sich hin glimmen, erst einmal am Glimmen zu halten, sozusagen anzupusten und aus einem kleinen Glimmen richtige Glut werden zu lassen, aus der vielleicht ein loderndes Feuer werden könnte. Er ist also jemand, der hilft, aus einer Idee gegebenenfalls auch ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Aber, das sagt er selbst, nicht aus jeder Idee muss ein marktreifes Produkt werden; bei ihm seien auch schon Leute gewesen, die aus ihrer Idee einfach nur ein Weihnachtsgeschenk machen wollten; warum nicht, meint Joseph dazu, wenn dabei gelernt wird, wie man selber zum „Maker“ wird.
Gegenwärtig gibt er sein Wissen und die Fähigkeit, „um die Ecke zu denken“, im Rahmen von Uni-Workshops zum „Prototyping“ weiter. Ganz wichtig ist ihm nämlich, neben der ideellen Begleitung – also der gedanklichen Weiterentwicklung einer Idee – auch dafür zu sorgen, dass man das Ergebnis der Ideensuche und Ideenfindung auch sehen und vielleicht sogar anfassen kann. Das gelingt immer dann besonders gut, wenn sich Prototypen der neuen Produkte fertigen lassen. Und auf dem Gebiet ist Joseph eine ganz besondere Hilfe. An der TU Chemnitz stehen ihm dazu vielfältige „maschinelle Heinzelmännchen“ zur Verfügung; das beginnt bei 3D-Druckern, geht über Laserschneider bis zu Fräsmaschinen. Joseph verdeutlicht an einem Beispiel: „Es kann ja sein, dass Sie für Ihren Prototypen eine 13mm H7 Bohrung brauchen, was ja alles andere als ein genormtes Maß ist. Normalerweise würden Sie recht lange nach einem passenden Bohrer suchen, aber auch das kriegen wir in der Werkstatt problemlos hin…“ Um es auf den berühmten Punkt zu bringen: Joseph Stephens ist ein Maker der Art, die Wissens- und Technologietransfer tatsächlich leben – von der Idee bis zum Prototypen und manchmal auch zur fertigen Geschäftsidee.
Herkunft: Florida in den USA
Jetzt heimisch: Chemnitz
Begreift sich: als Begleiter von kreativen Ideen von der Planung bis zur Umsetzung
Kann auch gut: um die Ecke denken
Maschinen, die er z. B. bedient: 3D-Drucker, Laserschneider, Fräsmaschinen…
Jetzt heimisch: Chemnitz
Begreift sich: als Begleiter von kreativen Ideen von der Planung bis zur Umsetzung
Kann auch gut: um die Ecke denken
Maschinen, die er z. B. bedient: 3D-Drucker, Laserschneider, Fräsmaschinen…